Alle Beiträge von Joachim Armbrust
Was vor uns liegt,….
„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt
ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt nach außen
in die Welt tragen, geschehen Wunder.“
wachstumsdunkel
es geschieht von selbst,
aus der kraft im inneren
du kannst es nicht machen,
nur geschehen lassen,
im wachstumsdunkel
begegnen sich das warten und die verheißung
lausche lange genug in dich hinein
wenn es zeit ist
spürst du den impuls zum aufbrechen
almut haneberger
Life is short
Life is short,
break the rules,
forgive quickly
kiss slowly, love truly,
laugh uncontrollably
and never regret
anything that made
you smile.
Mark Twain
Immer wieder begegnen uns Menschen
Immer wieder gehen sterne auf
immer wieder gehen sterne auf
die uns vom leben erzählen
das uns zutiefst entspricht
immer wieder erscheinen engel
die uns den weg weisen
der uns dem ziel näher bringt
immer wieder haben wir träume
die uns auffordern und ahnen lassen
wie unser leben auch sein könnte
immer wieder begegnen uns menschen.
Max Feigenwinter
Manifest – frei nach Rolando Toro
Manifest
Wir sind das Gedächtnis der Welt.
Wir brauchen uns nur daran zu erinnern,
was wir in unseren Zellen tragen.
Früchte des Sommers
und wollüstige Liebe.
Die Fähigkeit, uns einzufühlen.
Kontakt.
Den Mut zu erneuern.
Umarmung, Abschied und Begegnung.
Das Meer auf unserer Haut.
Die Musik des Lebens.
Den Tanz des Lebens.
… verbunden mit der uralten Erinnerung an
die uneingeschränkte Möglichkeit der Liebe.
frei nach Rolando Toro (Biodanza)
Poet, Maler, Professor und Psychologe. Er wurde 1924 in Concepción, Chile, geboren.
Und es will Vieles werden
Wir gehen immer verloren,
wenn uns das Denken befällt,
und werden wiedergeboren,
wenn wir uns ahnend der Welt anvertrauen
und treiben, wie Wolken in hellem Wind.
Und alle Grenzen, die bleiben,
sind ferner als Himmel sind.
Und es will Vieles werden, doch wir ergreifen es kaum.
Wie lange sind wir der Erden Ängstliche noch im Traum?
Fragwürdige noch wie lange,
jetzt, da sich schon alles besinnt,
da das, was einstens so bange,
schon klarer vorüberrinnt?
Dass uns ein Sanftes geschähe,
wenn uns der Himmel berührt,
wenn seine atmende Nähe
uns ganz zum Hiersein verführt.
Jean Gebser (1905-1973)
Wohin du auch wächst,….
Wohin du auch wächst, dorthin will ich mein Herz weiten.
Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen, so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.
Ich strebe nach Wahrheit und weiß uns in der Wahrheit vereint;
so bitte ich dich, meinen Weg gehen zu dürfen, wohin er auch führt, mit deinem Segen;
und deinen Weg zu gehen, wohin er auch führt; meine Liebe begleitet dich.
Wahrheit ist die einzige Nahrung, die unsere Liebe nährt.
Safi Nidiaye